Am 16.11. empfing die wA-Jugend die Gäste aus Vöhringen für ihr drittes Saisonspiel. Bisher waren beide Mannschaften ungeschlagen, weshalb dieses Spiel als erster Gradmesser der Saison galt.

Mit einer vollbesetzten Bank machte sich die Mannschaft konzentriert warm, ehe das Spiel um 18.15 Uhr angepfiffen wurde. Auf das erste Tor des Spiels mussten beide Mannschaften sowie die Zuschauer lange warten. Erst nach knapp vier Minuten erzielte Isabella das erste Tor zum 1:0. Die Führung sollte die Mannschaft an diesem Tag auch nicht mehr aus der Hand geben. Vöhringen schaffte im nächsten Angriff den Ausgleich zum 1:1, doch dann stand die Abwehr der Hausherrinnen gut und das Tempospiel nach vorne zeigte ihre Wirkung, sodass nach einem 6:0 Lauf eine 7:1 Führung auf der Anzeigetafel stand. Daraufhin nahm das Trainergespann der Gäste ihre erste Auszeit. Viel zu kritisieren gab es bei den Mädels aus Mering und Königsbrunn nicht, denn vorne kam man mit viel Tempo zu einfachen Abschlüssen und die Abwehr konnte mal um mal dafür sorgen, dass die Gäste Verzweiflungswürfe nahmen und diese nicht ihren Weg ins Tor fanden. Ein Grund dafür war auch die an diesem Tag eingesprungene Torhüterin Rebecca, welche vor allem die Distanzwürfe immer wieder entschärfen konnte. Nach dem Timeout machte die Heimmannschaft dort weiter, wo sie aufgehört hatte und konnte die Führung auf 12:2 ausbauen. Anschließend war es jedoch die Gastmannschaft, welche die Fehler der Mädels aus Königsbrunn und Mering bestrafte. Hektische Abschlüsse, unpräzise Pässe und technische Fehler sorgten dafür, dass Vöhringen vier Tore in Folge erzielen konnte. Aufgrund des hohen Vorsprunges kamen die Gäste jedoch nie näher als sechs Tore heran. So stand es zur Halbzeitpause 17:10 für die Gastgeberinnen.

In der Halbzeit wurde die Mannschaft nochmals auf die Fehler in der ersten Halbzeit hingewiesen und vor allem die Abwehr korrigiert. Im Angriff sollte der Fokus weiterhin auf das Tempospiel gelegt werden und bestenfalls die Tore in der ersten und zweiten Welle erzielt werden. Sollte dies nicht gelingen, sollte das Tempo weiterhin aufrechterhalten und mit Druck durchgespielt werden, denn irgendwann ergeben sich die Lücken, welche man dann nur noch nutzen musste. Zudem sollten die Würfe platzierter ihren Weg ins Tor finden, denn in der ersten Halbzeit hatte man es zu oft geschafft, dass sich die gegnerische Torhüterin auszeichnen konnte.

Auch in der zweiten Halbzeit hatte die Heimmannschaft Anlaufschwierigkeiten, doch mit zunehmender Spieldauer kamen die Mädels immer mehr zu ihrem gewünschten Spiel und so geriet der Sieg in der zweiten Halbzeit nie in Gefahr. Nach und nach konnte die Führung immer weiter ausgebaut werden und durch Torgefahr und Würfe von jeder Position und jeder Spielerin konnte die gegnerische Abwehr nicht mehr viel dagegensetzen. So stand es in der 46. Minute 30:17 woraufhin die Gäste ihr zweites Team-Timeout nahmen. Für die Mädels gab es kleine Korrekturen, doch viel zu verändern galt es für die übriggebliebene Spielzeit nicht mehr. Das Spiel nahm seinen Lauf und auch die Gäste kamen nun noch zu einigen Torabschlüssen und Toren.

Die Mädels aus Mering und Königsbrunn konnten letztlich einen nie gefährdeten und völlig verdienten 39:21 Sieg feiern und die zwei Punkte zuhause behalten. Damit ist die Mannschaft weiterhin ungeschlagen mit 6:0 Punkten auf Platz eins der Tabelle, doch bereits eine Woche später am 23.11. steht das nächste Spiel auswärts beim TSV Wertingen an. Auch wenn die Gastgeber bisher erst ein Spiel gewonnen haben, ist Vorsicht geboten, da einige Spielerinnen nicht zur Verfügung stehen und auch der Kader deutlich kleiner sein wird als in den bisherigen Spielen. Jedoch wird die Mannschaft alles daransetzen, um weiterhin ungeschlagen zu sein und die nächsten beiden Punkte nach Königsbrunn/Mering zu holen.

Es spielten für Königsbrunn/Mering:
Sindel R. (im Tor)
Gschwind A. (7/2) – Eggert I. (9/2) – Grünwald K. – Eggert S. (4) – Laubender N. (2) – Striegel L. (1) – Dornmair E. (3) – Striegel M. (2) – Schlegel A. (2) – Fuchs S. (1) – Merane E. (4) – Fröde P. (3) – Fischer V. (1)